Brennstoffzellen
Wärme und Strom durch Brennstoffzellen
Brennstoffzellen nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom, wobei die nutzbare Energie durch die Umwandlung von Erdgas, dem schadstoffärmsten klassischen Energieträger, in Kohlendioxid und Wasserstoff freigesetzt wird. Durch die anschließende Reaktion des Wasserstoffs mit dem Sauerstoff in der Luft entstehen Wärmeenergie und Gleichstrom. Die so gewonnene Wärme kann dann zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden.
Die innovative Brennstoffzellentechnologie ist ein vielversprechendes, umweltschonendes Zukunftskonzept. Im Vergleich zur heutigen Technik erzeugt ein Brennstoffzellen-Heizgerät bis zu 50 Prozent weniger CO2 und benötigt etwa 25 Prozent weniger Primärenergie, um die gleiche Menge an Heizwärme und elektrischem Strom für ein Mehrfamilienhaus bereitzustellen. Dabei übernimmt die Anlage die komplette Wärmeversorgung des gesamten Hauses.
Die Grundidee ist denkbar einfach: die Endenergie soll dort erzeugt werden, wo sie gebraucht wird – bei Ihnen zu Hause. Voraussetzung dafür ist neben einem geeigneten Wärme- und Strombedarf auch ein Erdgasanschluss des Heizgeräts, um die Anlage mit Energie zu versorgen.
Ein vorgeschalteter Reformer wandelt das Erdgas in wasserstoffreiches Gas um. Durch die anschließende Reaktion mit dem Luftsauerstoff entstehen elektrische Energie und Wärme. Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom schließlich in haushaltsüblichen Wechselstrom um, während die entstehende Wärme in den Heizkreis gelangt.
Den innovativen Brennstoffzellen-Heizgeräten gehört die Zukunft. Im Vergleich zu heutiger Heiztechnik sparen sie nicht nur Primärenergie, sie reduzieren auch Emissionen – und das, ohne dass Sie bei sich zu Hause auf Ihre ganz persönliche Wohlfühlwärme verzichten müssten.
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